Die Backsteinstadt Hamburg

Alle Generationen der Backsteinstadt auf einen Blick

Die Erhebung des Backsteinbestandes durch die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt sowie die Hamburgischen Bezirke ist 2014 abgeschlossen und mit Karten, Tabellen und Fotos  im Internet unter https://www.hamburg.de/backstein/ dokumentiert. Ein Großteil des Backsteinbestandes wird dabei aus Backsteinsiedlungen vor allem der 1950er sowie der 1960er Jahre gebildet. Betrachtet man die Karte “Kompletter Backsteinbestand” stellt sich die Frage, ob es sich dabei um eine Addition von Backsteinbauten des Wiederaufbaus oder um eine differenzierte gesamtstädtische bauliche Struktur handelt. Vor dem Hintergrund der in den vorausgehenden Jahren geführten Diskussion zur Backsteinstadt Hamburg und einer heute wieder präsenten Nachverdichtungserfordernis, dieses Mal in den Gebieten der 1950er und 1960er Jahre, stellt sich dabei auch die Frage nach ihrer Schutzwürdigkeit. Die dazugehörigen Hintergründe sollen in diesem Artikel näher beleuchtet werden.

Abb. 1 Karte „Kompletter Backsteinbestand“ (Quelle: www. hamburg.de/backstein/Gesamtstadt)

Planung als Vision

1921 übersetzt Schumacher in der Groß- Hamburg Denkschrift des Hamburger Senats seine landesplanerische Vision für Hamburg in eine heute unauflöslich mit ihm verbundene Signatur: Das Schema der natürlichen Entwicklung des Organismus Hamburgs scheint ihn damit auf lineare Stadtentwicklungsstrukturen zu abonnieren. Folgt man allerdings seiner Ausführung in „Hamburg und seine Bauten“ von 1929, bestätigt er darin die zehn Jahre zuvor formulierte, folgende Planungsaufgabe als Stadtentwicklungsvision für Hamburg:

Sucht man nach einem Gesetz des Wachstums so kann man vielleicht sagen, daß [!] sich die in Entwicklung befindlichen Gebiete vom Zentrum aus betrachtet, strahlenförmig nach allen Seiten erstrecken, so daß [!] später doch vielleicht aus all den einzelnen Flecken etwas wie eine kranzartige Zone entsteht [Hervorhebung durch Verfasserin!], die Kunde gibt von dem neuen Wollen der Stadt“.[1]

Neben einem „strahlenförmigen“, achsialen verfolgt er also auch einen „kranzartigen“ also ringförmigen Stadtentwicklungsansatz. Diese Sicht auf Schumachers Werk ist neu und hier besteht weiterer Forschungsbedarf. Die Umsetzung dieses Kranzes treibt er in den folgenden Jahren in Form der backsteinernen Stadterweiterungssiedlungen voran.

Abb. 2 Schema der natürlichen Entwicklung des Organismus Hamburg (Schumacher:1921)

Reformbedarfe der gründerzeitlichen Stadt
In Hamburg ist Schumacher spätestens seit 1923 federführend für die Reform der gründerzeitlichen Stadt. Beim Umbau des damaligen Deutschen Reiches in eine parlamentarische Demokratie ist nicht erst das sogenannte Neue Bauen in Hamburg Ausdruck dieser veränderten Haltung. Schon weit vor 1918 beginnen sich in Kunst, Kultur und Gesellschaft die betonierten Statements der feudalen Ordnung in der Lebensreformbewegung zu verflüssigen. Auch das gründerzeitliche städtebauliche Konzept aus Fluchtlinien, Drei- bis Vierspännern und Terrassenhausbebauung wird das, vor dem Hintergrund zahlreicher Choleraepidemien andauernde hygienische Wohnproblem der wilhelminisch- gründerzeitlichen Stadt nicht lösen. Schumacher beklagt Stadtquartiere in Hamburg mit Einwohnerzahlen von Kleinstädten[2] und liegt mit dem Anspruch, diese Situation zu ändern, auf der Höhe der zeitgenössischen Reformbestrebungen. Dazu arbeitet er bekanntlich auch intensiv mit den preußischen Nachbarstädten zusammen.

Mit der „Schachaufgabe des Geistes [setzt Schumacher die Priorität] auf wohnungspolitischem Gebiete [vor den] „dionysischen Schwung des Künstlers[3]: Es handele sich bei dieser Reform nicht um architektonische, sondern um soziale Fragen[4]. Damit vertritt er im Gegensatz zu einem künstlerischen einen Sozialen Reformstädtebau.[5]

Die Hamburgische Städtebaureform
Die geänderten Rahmenbedingungen nach der Revolution von 1918 und nicht zuletzt die Verhandlungskünste Schumachers als dirigierendem Architekten[6] befördern die Umsetzung einer Reform der Freiflächen, der Bauzonung, des Bauorganismus[7] sowie die Ausführung von Siedlungsbauten mit Backsteinfassaden. Diese vier Elemente des Hamburgischen Sozialen Reformstädtebaus werden im Folgenden kurz zusammengefasst.

Die „Reform der Freiflächen“[8]steht bezeichnenderweise an erster Stelle seiner Reformbestrebungen: Grün- und Freiflächen gehören nach Schumachers Ansicht „zum selbstverständlichen Lebensbedarf[9] der Menschen. Davon gibt es allerdings in der gründerzeitlichen Stadt bei weitem zu wenig. Öffentliche und private Grünflächen wie Spiel- und Sportplätze, grüne Innenhöfe und wohnungsnahe Freiflächen, vorhandene und neu angelegte Parks sowie Kleingärten für Menschen, die im Etagenhaus wohnen sowie diese verbindende Grünzüge sollen zu einem „Grünsystem“[10] zusammenwachsen, welches als das Grüne Netz Hamburg[11] die Stadt  heute be- und entlüftet.

Bei dem Aspekt „Reform der Bauzonung“[12] mögen sich manche noch an die „Höhensonnen“ erinnern, Lampen, unter denen an Rachitis erkrankte Kinder ultravioletter Strahlung ausgesetzt werden oder „Lichtbäder“. Das ist vor allem notwendig für Menschen, die in hoch, mit geringen Abständen bebauten und damit dunklen Stadtquartieren leben müssen. Die Erkenntnis, dass zu geringe Dosen ultravioletten Lichts aus dem Spektrum des Sonnenlichts – das Thema ist heute als Vitamin- D- Mangel wieder aktuell – weniger in den niedrig, sondern eher in den eng und hoch bebauten Quartieren auftritt, nimmt Schumacher – offenbar vor allem in Sorge um die Kleinsten[13] zum Anlass, die Geschossigkeit über fünf Etagen hinaus kritisch zu hinterfragen. Weil die, in Hinsicht auf die Besonnung ideale Siedlungsform des Einfamilienhauses für alle Bevölkerungsgruppen umzusetzen illusorisch sei, bleibt für Schumacher das Etagenhaus unverzichtbar, welches aber zu reformieren sei.

Durch die „Reform des Bauorganismus[14] wird die Streifenbauweise zum Programm in den Stadterweiterungsgebieten und ersetzt die gründerzeitliche Schlitzbauweise. Neben vielfach als Zweispännern organisierten Kleinwohnungen verfügen die Wohnhäuser nun auch über ein natürlich belichtetes Treppenhaus sowie Abstellräumen in Dach und Keller. Die Innenhöfe sind nicht mehr gewerblich oder durch hochverdichteten Wohnungsbau genutzt, sondern als wohnungsnahe Grünflächen gestaltet. Im Ergebnis kann jetzt auch für “Kleine Leute” helles Wohnen mit Grünbezug angeboten werden.

Schumacher und das Fassadenmaterial Backstein gelten in Hamburg quasi als Ursache- Wirkungs- Beziehung. Backstein in seiner Gestaltungsvielfalt als keramischer Baustoff soll nach Auffassung Schumachers dazu beitragen, „Hamburg einen eigenen baulichen Charakter zurückzuerobern“[15]. Mit der Zäsur einer ersten „Backsteinstadt“, als ringförmiger Struktur um Hamburgs Altstadt errichtet, setzt Schumacher einen städtebaulichen Neubeginn – das Neue Bauen in Backstein. Diese Neue Stadt bildet einen sichtbaren Kontrast aus vor dem Hintergrund der gründerzeitlichen Stadt mit ihren vielfach baumlosen, dunklen Straßenkorridoren, Taschenparks, eng bebauten Höfen hinter hohen, mit Stilelementen des letzten Jahrtausends wie Sahnetorten verzierten Gebäuden.

Die Backsteinstadt Hamburg entsteht
Bis 1933 sind mit den Einfamilienhaussiedlungen, die linear der heutigen U- Bahnlinie 1 nach Norden folgen und der Großwohnsiedlung Veddel an der Bahntrasse nach Süden, erste Backsteinachsen entstanden, nämlich die Langenhorner und die Bremer Achse. Die Stadterweiterungssiedlungen Eimsbüttel-Schlump/ Winterhude-Jarrestadt/ Barmbek- Nord/ Barmbek- Süd – Dulsberg/ Hamm und Horn werden um die Hamburger Kernstadt vor allem entlang der Ringbahn errichtet, dem zentralen Streckenabschnitt der heutigen  U- Bahnlinie 3, mit gelber Farbsignatur im Streckennetz des HVV dargestellt. Die zu einem backsteinernen „Gürtel um Hamburgs alten Leib[16] angeordneten und deshalb als Backsteingürtel zu bezeichnenden Stadterweiterungssiedlungen bilden die Kerne des Backsteinrings, an dem Schumachers „Kranz“ entsteht, indem der Backsteingürtel  mit neuen backsteinernen Siedlungsbauten erweitert wird.  Diese Anfänge der Backsteinstadt gehen allerdings schon bald in Luftangriffen unter, die als Vergeltungsmaßnahmen auf die Bombardements Nazideutschlands britischer Großstädte folgen.

Unter der britischen Militärregierung beginnen 1945 die Wiederherstellungsarbeiten der Stadterweiterungssiedlungen in einer Qualität zwischen Rekonstruktion und Neubau in Backstein und auf reformiertem städtebaulichem Grundriss. Die akute Wohnungsnot wäre ein treffendes Argument gewesen zu den alten Baustrukturen in einer, den Materialengpässen der Nachkriegszeit geschuldeten Putzausführung zurückzukehren. Stattdessen trägt das Reformkonzept Schumachers Früchte: innerhalb des vorhandenen Straßenrasters, vielfach auf städtebaulichem Grundriss der gründerzeitlichen Blöcke entsteht in den 1950er und 1960er Jahren anstelle der gründerzeitlichen Stadt ein backsteinerner – sozialer – Reformstädtebau mit viergeschossigen Streifenbauten statt Schlitzbauten, Backsteinfassaden sowie wohnungsnahen Grün- und Freiflächen.

Mit der erweiterten Backsteinerhebung von 2014 wird diese Initial-, Wiederauf- und Neubauleistung zum ersten Mal als städtebauliche Suprastruktur auf gesamtstädtischer Ebene sichtbar, wie in der Vision Schumachers 1929 als „Gesetz des Wachstums“ formuliert[17]. Es zeigt sich, dass die  Backsteinquartiere des Backsteingürtels  Teil einer gesamtstädtischen, städtebaulichen Suprastruktur, des Backsteinrings sind, der eines der wichtigsten städtebaulichen Zeugnisse der jüngeren Hamburgischen Baugeschichte darstellen könnte.

Abb.2 Überlagerung des Schumacher’schen Achsenkonzeptes mit dem Backsteinbestand von 2014 (S. Reershemius: Schumacher:1921 und Karte Kompletter Backsteinbestand: https://www.hamburg.de/backstein/ Gesamtstadt)

Werden an die Quartiere der 1950er Jahre die Schumacher’schen Reformkriterien angelegt, lässt sich feststellen, dass auch hier die vier  Reformeigenschaften – neben Backsteinfassade – die städtebauliche Integration eines Grünsystems, eine begrenzte Geschossigkeit sowie Streifenbauweise in der Regel zutreffen sodass sie sich ebenfalls der Neuen Wohnstadt Schumachers zuordnen lassen. In manchen Gebieten der 1960er Jahre entstehen unter Aufgabe zweier Reformkriterien (begrenzte Geschossigkeit sowie Streifenbauweise) Wohnhochhäuser. Auch diese lassen sich  als Weiterentwicklungen der Neuen Stadt verstehen: So werden sie zur Belebung des städtebaulichen Höhenprofils stadträumlich platziert – eine Überlegung, die Schumacher beim modellmäßigen Bauen als “Wechsel von Dominante und Ruhe” [18] ebenfalls verfolgt – und ihre Höhe über tiefere und begrünte Abstandsflächen ausgeglichen.

Die gründerzeitliche Stadt wird ebenfalls reformiert. Die eingangs von Schumacher genannte 1. Planungsaufgabe zur Umgestaltung der historischen Stadt war zwar ursprünglich zweifellos auf die Sanierung der historischen Kernstadt gerichtet, lässt sich als Anspruch aber sowohl auf den Neuaufbau der gründerzeitlichen zur reformierten Stadt als auch auf die Sanierungen des erhaltenen gründerzeitlichen Gebäudebestandes interpolieren, die während der 1970er und 1980er Jahre in groß angelegten Sanierungsprogrammen sowohl in den Gebäuden als auch städtebaulich durch Entkernung der bebauten Innenhöfe umgesetzt wird.

Nachfolgende Entwicklungen
Die reformierten gründerzeitlichen Wohngebäude haben sich inzwischen zu gesuchten und teuren Lagen entwickelt. Möglicherweise auch in Ermangelung kaum noch vorhandener Erinnerungen an das düstere Leben in den ehemals verdichteten gründerzeitlichen Quartieren und Gebäuden scheint damit allerdings auch die frühere Dichte für Wohnraum grundsätzlich rehabilitiert und  als Vorbild für die Nachverdichtung in einer Reform der reformierten Stadt zu taugen: das Grünsystem im Wohnumfeld wird dabei zum „Abstandsgrün“ und die reformierte Stadt zur Baulandreserve abgewertet. Die als unwirtschaftlich geltende Streifenbauweise und damit eine Bautiefe von wieder um 20 m sowie eine maximal mögliche Höhenentwicklung stehen vor dem sozialen Aspekt der Wohnqualität im Vordergrund. Weit mehr als die gründerzeitlichen Vierspänner sind genehmigungsfähig. Der Verkehrslärm aus der autogerechten Stadt erweist sich auch angesichts einer an der Schwelle stehenden Elektrifizierung und „Ent- PKW- isierung“ der Mobilität als ein Hauptargument für die scheinbare Notwendigkeit von geschlossener Bebauung und damit als kontraproduktiv für den Erhalt des Grünsystems, das seinerseits eine dem Klimawandel entgegenwirkende Belüftung der Stadt maßgeblich unterstützt.

Die Schaffung von möglichst viel Wohnraum entlang historischer Hamburger Ausfallstraßen, heute als Magistralen bezeichnet ermöglicht es scheinbar einerseits, das Konzept der Verdichtung durch das Achsenkonzept zu legitimieren, das seit 1921 das unangefochtene Leitbild der Hamburgischen Stadtentwicklung darstellt. Andererseits könnte sich ein Ansatz mit beidseitig eingefassten Korridorstraßen  als postreformiertes “Remake” des gründerzeitlichen Stadtkonzeptes erweisen, das dem Schumacher’schen Reformgedanken zuwiderläuft.

Zwar müssen bei einer als notwendig betrachteten Nachverdichtung diesen Ausmaßes Aspekte mit in die Betrachtung genommen werden, die nicht allein auf der städtebaupolitischen Ebene von Metropolen, welche das Ziel von Migration aus verschiedener Quellen wie weltpolitischen Krisenherden, vor allem aber aus Klein- und Mittelstädten marginaler Teile der Bundesrepublik darstellen, gelöst werden können. Tatsächlich halten aber auch die reformstädtebaulichen Bestandsstrukturen des zwanzigsten Jahrhunderts wichtige Antworten für die Zukunft der reformierten Stadt bereit, die angesichts neuer Ansprüche von Nachverdichtung, Elektromobilität und Klimaschutz weiterentwickelt werden können. Einerseits hat die Zahl der Zuflucht suchenden Menschen in den letzten Jahren stetig abgenommen. Andererseits stehen in Zeiten der Digitalisierung mit der Möglichkeit z.B. durch Home- Offices in Verbindung mit Co-Working- Spaces Wohnen und Arbeiten räumlich zusammen zu fassen und damit Verkehr zu reduzieren, einer bereits genannten Elektrifizierung der Mobilität sowie Entschleunigung und abnehmenden Raumbedarfe des individualisierten, beweglichen und ruhenden Verkehrs moderne Instrumente zur Verfügung, die dazu beitragen können, die zweifelhaften Segnungen von verdichtetem Wohnungsbau für “Kleine Leute”, diesmal nicht in Hinterhöfen, sondern entlang von Hauptverkehrsachsen und damit die wieder deutlich wahrnehmbaren üblen Dünsten der wilhelminischen Stadt endgültig hinter uns zu lassen.

Fazit
Durch Schumacher während der Weimarer Republik begonnen, hat sich mit dem Hamburgischen Reformstädtebau im Verlauf des zwanzigsten Jahrhunderts der städtebauliche Paradigmenwechsel von der liberalistischen zu einer Stadt des Sozialen Reformstädtebaus vollzogen: Der 2014 dokumentierte Backsteinbestand wird determiniert von  Backsteinring und Backsteinachsen als (städte-) bauliches Resultat sozial-reformstädtebaulicher Konzepte, die ihn zur Backsteinstadt Hamburg qualifizieren. Fritz Schumacher und eine die Zeichen der Zeit lesende Stadtregierung haben die Grundlagen für eine gestalterisch profilierte und heute noch zukunftsfähige Stadt gelegt. Die vier Fundamente der Backsteinstadt Hamburg nämlich Grünsystem, begrenzte Geschossigkeit, Streifenbauweise und Backsteinfassade erscheinen nicht nur als gesamthamburgische städtebauliche Suprastruktur erhaltungswürdig sondern haben sich bis heute als Sozialer Reformstädtebau auch auf dem Wohnungsmarkt bewährt. Als kleinteiliges, elektromobiles und klimawandeltaugliches städtebauliches Konzept geben sie wertvolle Hinweise, wie eine zukunftsfähige Stadt aussehen könnte.

 

[1] vgl. Fritz Schumacher: Hamburg und seine städtebauliche Aufgabe in: Hg. Architekten- und Ingenieurverein, 1929, S. 11

[2] vgl. (Schumacher, Das Werden einer Wohnstadt. Bilder vom neuen Hamburg., 1932), S. 23

[3] vgl. (Schumacher: 1919), S. 73

[4] vgl. (Schumacher, Die Kleinwohnung. Studien zur Wohnungsfrage., 1919), Vorwort, S. 3

[5] Begriff Reformstädtebau siehe (Tazbir, Sara: Stadtbaukunst in der DDR der frühen 50er Jahre. www.kunsttexte.de, Ausgabe 3/2009, Denkmalpflege), S. 1 [Abruf 29.06.2019]

[6] vgl. (Schumacher: 1932), S. 37

[7] vgl. a.a.O. (Wohnstadt), S. 23 – 30

[8] vgl. ebd. (Wohnstadt), S. 23 – 25

[9] vgl. ebd. (Wohnstadt), S. 23

[10] vgl. ebd. (Wohnstadt), S. 25

[11] https://hamburg.de/gruenes-netz [Abruf 29.06.2019]

[12] vgl. ebd. (Wohnstadt), S. 26f

[13] vgl. ebd. (Wohnstadt), S. 26

[14] vgl. (Wohnstadt), S. 27f

[15] (Schumacher, Stufen des Lebens, 1949 (1935)), S. 382

[16] Die Baugilde 10, Berlin 1928, S. 397 in Hipp, 1985, S.143, Anmerkung 1

[17] vgl. (Hg. Architekten- und Ingenieurverein: 1929), S. 11

[18] vgl. a.a.O. (Schumacher:1932), S. 40

Literaturverzeichnis

Hg. Architekten- und Ingenieurverein. (1929). Hamburg und seine städtebauliche Aufgabe. In F. Schumacher, & A. u. Ingenieurverein (Hrsg.), Hamburg und seine Bauten mit Altona, Wandsbek und Harburg 1919 – 1929. Hamburg: Boysen& Maasch.

Hg: Freie und Hansestadt Hamburg, Büro des Oberbaudirektors. (2010). Handlungsempfehlungen zur Erhaltung der Backsteinstadt Hamburg. Hamburg: BSU Hamburg.

Hipp, H. (1985). Wohnstadt Hamburg. Mietshäuser zwischen Inflation und Weltwirtschaftskrise. (2. Aufl. Ausg.). Hamburg: Christians (Hamburg-Inventar Themen-Reihe, 1). .

Schumacher, F. (1921). “Hamburg als wohnungspolitische Frage” in Groß- Hamburg Denkschrift des Hamburger Senats. September 1921.

Schumacher, F. (1932). Das Werden einer Wohnstadt. Bilder vom neuen Hamburg. (d. G.-u. Patriotische Gesellschaft, Hrsg.) Hamburg: Hamburgische Hausbibliothek Georg Westermann.

Schumacher, F. (1919). Die Kleinwohnung. Studien zur Wohnungsfrage. (2. Auflage Ausg.). Quelle & Meyer (Wissenschaft und Bildung, 145).

Schumacher, F. (1919). Hamburgs Wohnungspolitik von 1818 bis 1919. Hamburg: Friedrichsen&Co.

Schumacher, F. (1949 (1935)). Stufen des Lebens. Stuttgart: Deutsche Verlags- Anstalt.